Kompressor ARB
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Ja, ja, zu faul zum Handpumpen
Das Projekt "Druckluftbeschaffung" bereitete dem Helden reichlich Kopfzerbrechen, denn durch die 2 fetten Optima-Batterien und den in den kuschelig trockenen Motorraum geholten Relaiskasten der Seilwinde, gab es keinen echten Leerstand im Maschinenraum mehr. Außerdem fand er keine kompakten Kompressoren mit brauchbarem Liefervolumen. Das Projekt wurde aber im Herbst 2007 durch das Erscheinen des neuen ultrakleinen Kompressors CKMA12 von
ARB dann vehement beflügelt. Er ist sensationell klein: 19 cm lang, 14 cm hoch und 10 cm tief und beinhaltet einen kleinen Druckbehälter. Sein Sockel ermöglicht einen Schwenkbereich von 90° nach beiden Seiten. Das heißt, man kann ihn als Hochkantquader oder als Flachquader einbauen. Er saugt durch einen richtigen Luftfilter an und
liefert für Alltagsbedingungen (Sahara, Feinsand, Mittelfeinsand, Grobsand) genügend Luft: bei 2 bar Gegendruck 62 Liter pro Minute.
Auf der Suche nach ungenutztem Platz wurde der Held hinter den Seitenverkleidungen des Laderaums fündig. Dort wird nur saubere Luft angesaugt und Kühlluft gibt's zum Schweinefüttern. Die Einbauphilosophie entspringt klassischer Offroad-Logik: Man legt das eine höher, um Platz für das andere zu schaffen. Der Held legt den Wagenheber um 2 Zoll höher und schafft so Platz für den Luftpresser. Der ARB CKMA12 ist also hängend unter dem Wagenheber, um 90° nach vorn geschwenkt, als Flachquader eingebaut. Da die australo/amerikanischen Druckluft-Kupplungen nicht zu europäischen Schnellverbindern passen, musste ein zusätzlicher Anschluss gebohrt werden. Ein Kumpel kannte da einen Maschinenbaubetrieb und siehe da, der zylindrische Alu-Gussbehälter hatte im Nu eine plangefräste Fläche und gleich auch noch ein Einschraubgewinde. Nun war der Anschluss spielend abzudichten. Der Druck fällt auch nach 4 Wochen Standzeit nicht ab.
Weitere Details kommen später mal
Per Mail ist der Held schon erreichbar:
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