Reise Andalusien
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Auf den Spuren der Ferrocarril Baeza-Utiel
Wieder einmal präsentierte Sepp, der großartige Führer, mit Andeutungen
über das große Abenteuer, seitenlangen Ausdrucken aus dem Internet eine seiner umwerfenden Ideen: Wir sollten einmal einen Fluss erkunden!
Nicht irgendeinen, sondern den Rio Guadalquivir, einen der drei größten Flüsse in Spanien, der im Südosten des Landes im Gebirgszug Cazorla entspringt
und erst im Südwesten in einem gewaltigen Delta in den Atlantik mündet. Er durchquert die am dünnsten besiedelten Gegenden und zieht an atemberaubenden Landschaften
wie der Sierra Nevada, dem höchsten Gebirge Europas und der trockenen Steppenlandschaft La Mancha vorbei. Die Welt dieses Flusses sebst auf unwegsamsten
Pfaden zu erkunden, das war der Plan. Aufgrund von Pleiten, Pech und Knochenbrüchen schafften wir nur ein Drittel der Route.
Der Held stieß im Anschluss an das Gruppenfiasko aber auf eine Kuriosität ganz anderer Art: eine aufgelassene Eisenbahnstrecke, die Ferrocarril Baeza-Utiel.
366 Kilometer lang, zwischen 1927 und 1934 gebaut und nie in Betrieb gegangen. Die Bahntrasse mit 107 Tunells, 25 Viadukten und 28 Bahnhöfen ist zum Teil frei
zugänglich und befahrbar. Eine vielleicht 3 Meter breite Brücke ohne Geländer zu befahren, löst einen Adrenalinschub aus, den man nie mehr vergisst.
Auszüge aus der Reisegeschichte kann man im Magazin "Nissan live 1/2008", das bei jedem Nissan-Händler ausliegt, nachlesen.
Details folgen wie immer später
Per Mail ist der Held schon erreichbar:
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